Am vergangenen Sonntag trafen unsere Damen auf dem heimischen Rasen auf die Spielerinnen der SGM Sulgen/Schramberg.
Gleich zu Beginn hatten die Aldingerinnen große Schwierigkeiten sich zu sortieren und so gerieten sie bereits in der ersten Minute in Rückstand. Auch 5 Minuten später wirkte das Spiel unserer Damen sehr ungeordnet und chaotisch und so gelang einer komplett frei stehenden Gegenspielerin nach einem Standard das 2:0 per Kopfball. In der 12. Minute dann jedoch ein kleiner Lichtblick: Dank einer guten Vorarbeit von Rebecca Fritz gelang es Anna-Lena Keller souverän zum 2:1 zu verkürzen. Das weitere Spielgeschehen trug sich jedoch weiterhin auf der eigenen Spielhälfte zu und es gab kaum noch Entlastung für die Abwehr und unsere Schlussfrau. Mit Mühe und Not gelang es aber mit einem dichten 2:1 Rückstand in die Halbzeitpause zu ziehen. Hier trafen unsere Damen dann auf die harten Worte des Trainers. Viele Fehlpässe, unkonzentrierte Ballannahmen, wenig Laufbereitschaft und große Räume für die immer wieder freistehenden Gegnerinnen. Die Aldingerinnen konnten in den ersten 45 Minuten einfach nicht zeigen, was in ihnen steckt.
Die Frustration saß tief und so konnten die Gegnerinnen bereits wenige Minuten nach Wiederanpfiff auf 3:1 erhöhen. Statt den Kopf aber in den Sand zu stecken, sahen unsere Damen dies als einen längst benötigten Weckruf und kamen endlich etwas besser ins Spiel. So konnten sie sich ein paar Torchancen erspielen und das Spielgeschehen immer mehr vom eigenen Tor weglenken. Leider gelang es ihnen trotz Bemühungen nicht mehr den Spielstand zu verändern, aber die Zuschauer konnten gegen Ende noch einmal schöne Spielzüge unserer Damen sehen. Folglich endete die Partie mit einem 3:1 für die SGM Sulgen/Schramberg.